Tradition trifft Handwerk

Hermann Palmer gründete Ende der zwanziger Jahre in Geradstetten eine „mechanische Werkstätte“ in der auch Metallwaren produziert wurden. Die fertigen Waren wurden damals noch mühsam von seiner Frau Berta Palmer mit dem Handwagen zum 2 Kilometer entfernten Bahnhof transportiert.

Als 1957 der Firmengründer überraschend verstarb, führte sein Sohn Roland Palmer das Unternehmen weiter. Er sorgte maßgeblich für die Weiterentwicklung des Unternehmens durch das Angebot neuer Produkte und Erweiterung der Geschäftsfelder.

Roland Palmer erwarb 1961 das Grundstück in der Wilhelm-Enssle Straße und legte damit einen örtlichen Grundstein der Firmenzentrale, die sich auch heute noch dort befindet. Zur Unternehmensleitung gehörte auch Annegret Palmer, seine Frau, die den Spagat Familie und Beruf erfolgreich meisterte.

Das Unternehmen Palmer Bleche konzentrierte sich nun ganz auf die Herstellung und den erfolgreichen Handel von Metallbauteilen. Zum Ende der sechziger Jahre hatte das wachsende Unternehmen vieles erreicht: es wurde eine große Lagerhalle errichtet und 10 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Fertigungsfläche wurde 1980 den wachsenden Anforderungen angepasst und verdoppelt. Der Prozess der Automatisierung wurde realisiert indem Palmer Bleche in eine Abkantmaschine und in eine Längs- und Querteilanlage investierte. 1986 folgte die Anschaffung einer vollautomatischen Anlage zur Herstellung von Rinnenhaken.

Bernd Palmer, der heutige Geschäftsführer trat Ende der 80ger Jahre nach seinem Studium in das Unternehmen ein.

In einem unaufhaltsamen Aufwärtstrend der Firma „Palmer Bleche“ wurden 1990 eine Versandhalle und 1995 eine weitere Lagerhalle gebaut. Dazu kamen in den 90ern 3 CNC gesteuerte Anlagen zur Herstellung von Dachrinnen und Ablaufrohren.

Wie sieht es heute aus?

Heute, in der bereits dritten Generation geführt, kann man zu Recht sagen, dass Palmer Bleche zu den führenden Unternehmen im Bereich Dachentwässerung gehört.

Die Fertigungsprozesse wurden den modernen Anforderungen angepasst und durch den Anbau einer neuen Fertigungshalle, konnten wir der wachsenden Nachfrage gerecht werden.

2012 wurde dann der Bau unserer Zweigstelle Hermeskeil fertiggestellt um unseren raschen Lieferstandard in den Westen Deutschlands auszuweiten.

Heute wird von über 35.000 m² und 2 Standorten der internationale und nationale Markt,
mit modernstem Maschinenpark und den höchsten Qualitätsanforderungen bedient.

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